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Zwischenbilanz Herbst: Nasser Norden - Trockenwarmer Süden

07:52
19. Oktober 2023

Zwischenbilanz Herbst
Nasser Norden - Trockenwarmer Süden

Regenmengen im Oktober für die NordhälfteIm Norden und Nordosten ist im Oktober bislang am meisten Regen gefallen. Im September war das Bild ähnlich.

Der Herbst hat sich bisher im Norden und Nordwesten des Landes ausgesprochen nass gezeigt. Im Süden war es die meiste Zeit dagegen spätsommerlich. Nach dem rekordwarmen September kann auch der Oktober ungewöhnlich mild ausfallen.

Schon seit einiger Zeit herrschen in Deutschland große Wettergegensätze. Tiefs haben dem Norden immer wieder Regen gebracht. Die südlichen Landesteile blieben dagegen meist im Einflussbereich von Hochdruckgebieten, die warme und trockene Luft aus dem Mittelmeerraum heranführten.

Der diesjährige September ging als wärmster September seit Beginn der Aufzeichnungen in die Wettergeschichte ein. In Sachen Niederschlag war er der trockenste seit 2006.

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Die Regenmengen fielen deutschlandweit sehr unterschiedlich aus. In weiten Teilen Brandenburgs und Bayerns kamen nicht einmal 10 Liter Regen pro Quadratmeter zusammen. In Nordrhein-Westfalen sorgte gebietsweise Starkregen für Monatssummen von über 100 Litern pro Quadratmeter.

Regen auch im Oktober ungleich verteilt

Im Oktober gab es den meisten Regen mit Summen von teilweise über 110 Liter pro Quadratmeter bisher von Ostfriesland bis nach Schleswig-Holstein. Auch der Nordosten und der nördliche Mittelgebirgsraum verzeichneten ordentliche Niederschlagsmengen.

Viel trockener war es dagegen in Süddeutschland. Dort registrieren beispielsweise die Südpfalz und Südostbayern bis einschließlich Dienstag dieser Woche weniger als 10 Liter.

Das macht sich in der Zwischenbilanz für den Herbst deutlich bemerkbar. Mit rund 70 Litern pro Quadratmeter im landesweiten Durchschnitt sind bislang etwa 40 Prozent der Regenmenge im Vergleich zum langjährigem Klimamittel zusammengekommen. Im gesamten Herbst 2022 waren es mit rund 205 Litern etwa 10 Prozent mehr als im Klimamittel.

Wie geht es weiter?

In den nächsten Tagen regnet es zwar immer wieder, im Süden bleiben die Mengen aber bis Ende nächster Woche bescheiden. Mehr als 30 Liter pro Quadratmeter sind vielerorts nicht zu erwarten.

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Ob es im November zu größeren Niederschlagsmengen kommt, ist derzeit noch nicht abzusehen. Einen neuen Regenrekord für den gesamten Herbst werden wir wohl aber nicht aufstellen. Davon sind wir sehr weit entfernt.

Die nassesten Herbste seit 1992 (über das ganze Land gemittelt):

  • Herbst 1998: 343 Liter/m²
  • Herbst 2002: 277 Liter/m²
  • Herbst 2001: 265 Liter/m²

Temperaturen bislang überdurchschnittlich

Mit 17,2 Grad im Mittel hat der September einen neuen Temperaturrekord aufgestellt. Auch der Oktober ist derzeit noch auf Rekordkurs.

Dazu haben die insgesamt wenigen Frostnächte und vielen Sommertage vor allem im Südwesten beigetragen. Am südlichen Oberrhein zeigte das Thermometer erst am 13. Oktober sogar noch mal bis zu 30 Grad an.

Das Temperaturmittel für den bisherigen Herbst liegt derzeit bei 15,8 Grad und damit etwa drei bis viereinhalb Grad über dem Klimamittel der Jahre 1992 bis 2021.

Nach einem landesweiten Kälteeinbruch sieht es bis Ende Oktober erst einmal nicht aus. Ob der November das Temperaturmittel deutlich nach unten drückt, ist noch völlig offen. Daher ist es durchaus möglich, dass der Herbst zu den wärmsten seit 2006 gehören wird.

Die wärmsten Herbste der vergangenen 30 Jahre:

  • Herbst 2006: 12,0 Grad
  • Herbst 2014: 11,1 Grad
  • Herbst 2022: 10,8 Grad
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