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Jeden Tag eine grüne Tat - Tipps für den Klimaschutz im Alltag

Tipps für den Klimaschutz im Alltag

Jeden Tag eine grüne Tat

Hände, die wie ein Herz geformt sind, halten eine Weltkugel
Inhalt

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Obwohl Temperaturveränderungen erdgeschichtlich gesehen nicht außergewöhnlich sind, ist es erwiesen, dass die globale Erwärmung durch den Einfluss des Menschen rasant voranschreitet.

Die Folgen lassen sich nur durch eine drastische Reduzierung des CO2-Ausstoßes eindämmen. Das größte Einsparpotenzial haben der Energiesektor, die Industrie und der Verkehr. Aber auch in den eigenen vier Wänden lässt sich viel erreichen. Ob Wäsche, Wärme oder Beleuchtung – mit unseren Tipps kannst du einen Beitrag zum Klimaschutz leisten - und dabei auch noch Geld sparen!

Verändere die Welt von zu Hause aus

Vater und Sohn spielen vor einem Haus mit Solaranlage Jeder kann etwas tun, um Energie zu sparen und unser Klima zu schützen.

Klimaschutz ist in aller Munde. Trotzdem zweifeln viele Menschen daran, angesichts der gewaltigen Emissionen des Energiesektors im Kleinen eine große Veränderung bewirken zu können. Doch Tatsache ist: Jeder noch so kleine Beitrag trägt wie ein Puzzleteil dazu bei, die Folgen des Klimawandels abzumildern. Ob in der Mietwohnung oder im Eigenheim, beim Einkaufen oder auf Reisen, die Gleichung ist ganz einfach: Wer energieeffizient lebt und handelt, verursacht weniger CO2-Emissionen. Die umweltfreundlichste Energie ist diejenige, die wir gar nicht erst verbrauchen.

Was ist Klimaschutz?

Unter dem Begriff Klimaschutz sind alle Maßnahmen zu verstehen, die der durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen abmildern sollen. Kernelement des Klimaschutzes ist die drastische Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen, die bei der Energieerzeugung sowie bei der Energienutzung in der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion, im Verkehr und in Privathaushalten freigesetzt werden.

Wohnen: Klimaschutz beginnt in den eigenen vier Wänden

Eine Frau bedient ein Smart Home System Auch die Installation eines „Smart home“ kann helfen, das Klima zu schützen. Durch die optimierte und auf den Bedarf abgestimmte Nutzung von Strom, Gas oder Öl kann einiges an Energie im Haus gespart werden.

Im Haushalt lassen sich – im wahrsten Sinne des Wortes - viele Hebel in Bewegung setzten, um einen nachhaltigeren Alltag zu erreichen. Ein kleiner Dreh am Thermostatventil hilft dabei, Energie und zugleich Kosten zu sparen, denn schon eine um ein Grad geringere Raumtemperatur lässt den Energieverbrauch einer Heizung um fünf bis sechs Prozent sinken. Die Vierteldrehung am Fenstergriff zur vollständigen Öffnung ist besser als der halbe Dreh für die Kippstellung und auch der Schalter an der Steckdosenleiste ist schnell umgelegt. Noch mehr Tipps für den Klimaschutz in den eigenen vier Wänden zeigt unsere Fotostrecke:

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Bringe Thermostatventile an der Heizung an. Diese drosseln die Heizung bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur automatisch. Achte darauf, dass Heizkörper nicht mit Vorhängen oder Möbeln verdeckt sind.

Arbeiten: Energiesparen im Homeoffice

Eine Frau arbeitet am Laptop Das richtige Licht ist sehr wichtig für konzentriertes Arbeiten. Ideal ist als Lichtfarbe ein neutrales Weiß.

Kein Im-Stau-Stehen, kein beheiztes oder klimatisiertes Großraumbüro: Das Arbeiten im Homeoffice verkleinert den CO2-Fußabdruck. Im Gegenzug steigt der Energie- und Stromverbrauch zu Hause an. Mit unseren Tipps für den Klimaschutz kannst du gegensteuern.

  • Positioniere deinen Schreibtisch geschickt und nutze das Tageslicht in der Nähe eines Fensters.

  • Grundsätzlich gilt: Ein kleiner Laptop verbraucht deutlich weniger Energie als ein PC mit Bildschirm.

  • Ganz gleich, an welchem Gerät du arbeitest, solltest du die Bildschirmhelligkeit anpassen. Je dunkler der Bildschirm ist, umso weniger Energie verbraucht der PC.

  • Nach dem Arbeiten sollte der Computer ausgeschaltet werden. Das Gleiche gilt für Drucker und Scanner. Trenne diese Geräte vom Netz und schalte sie ab, wenn sie nicht gebraucht werden.

  • Meetings via Webkamera steigern zwar den Teamspirit, fressen aber viel Energie. Verlasse dich besser aufs Gehör – das spart Strom und den Aufwand, sich hübsch zu machen.

Tipp

Über die Energiemanagementfunktionen des PCs kann ebenfalls der Energieverbrauch verringert werden. So kann beispielsweise festgelegt werden, wann im Stand-by-Betrieb der Monitor automatisch abgeschaltet wird. Empfehlenswert sind Einstellungen zwischen 5 und 15 Minuten.

Essen und Trinken: So schmeckt Klimaschutz

Eine Frau kauft in einem Unverpackt-Laden ein. Die Erzeugung eines Kilogramms Gemüse verursacht durchschnittlich 0,15 Kilogramm CO2. Für ein Kilogramm Rindfleisch werden dagegen 13 Kilogramm CO2 freigesetzt, also fast neunzigmal so viel.

Wer auf eine gesunde Ernährung mit saisonalen und regionalen Lebensmitteln achtet, tut nicht nur etwas Gutes fürs Klima, sondern auch für seine Gesundheit. Hier haben wir Klimaschutz-Tipps rund ums Einkaufen, Essen und Trinken zusammengestellt.

  • Bevorzuge Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft. Produkte aus ökologischem Anbau sind klimaschonender als solche aus konventioneller Landwirtschaft.

  • Kaufe regionale Produkte statt importierter Ware – die Transporte machen einen Großteil des CO2-Fußabdrucks von Lebensmitteln aus.

  • Greife zu saisonalen Produkten statt zu Lagerware, denn die Kühlung von Lebensmitteln ist besonders energieintensiv. Vor allem im Sommer zeigt sich die Natur von ihrer besonders spendablen Seite. Regionale Obst- und Gemüsesorten starten voll durch und bringen jede Menge Abwechslung auf den Teller.

  • Versuche, dich beim Fleisch- und Milchproduktkonsum etwas einzuschränken. Ein guter Richtwert sind ungefähr 600 Gramm Fleisch pro Woche.

  • Viele Lebensmittel sind noch genießbar, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht oder sogar überschritten ist. Probieren Sie es aus.

  • Kaufe Getränke in Mehrwegflaschen aus Glas oder Plastik statt Einwegflaschen.

Tipp

Bioläden, Hofläden oder Wochenmärkte sind eine gute Anlaufstelle für den Kauf von unverpackten Waren. In sogenannten „Unverpackt-Läden“ ist der Verzicht auf Einwegverpackungen Konzept. Sie bieten lose Ware an, die du in deine eigenen, mitgebrachten oder wiederverwendbaren Behälter abfüllen kannst.

Einkaufen: Lieblingsstücke statt Wegwerfware

Bunte Kleidung auf einem Kleiderständer Die Bekleidungsindustrie gehört zu den größten CO2-Produzenten weltweit und durch Fast Fashion wird der ökologische Fußabdruck von T-Shirts, Socken und Co. noch vergrößert.

Länger nutzen, reparieren und teilen – so lassen sich die wichtigsten Klimaschutz-Tipps, die du bei der Anschaffung von Kleidung und Alltagsgegenständen beachten solltest, zusammenfassen. So macht das nachhaltige Shoppen sogar Spaß:

  • Der Kauf von Second-Hand-Ware schont das Klima, denn ein Kilogramm Kleidung aus zweiter Hand spart 3,5 Kilo CO2 im Jahr. Fündig werden Sie auf Flohmärkten oder Tauschbörsen.

  • Setze auf langlebige und zeitlose Kleidung statt auf Fast Fashion und Modetrends.

  • Auch wenn du selbst Kleidung, Möbel oder andere Alltagsgegenstände abgeben möchtest, kannst du Flohmärkte und Tauschbörsen nutzen. Alternativ kannst du innerhalb der Familie, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft nach Interessenten fragen.

  • Gehe sorgfältig mit Kleidung, Möbeln oder Geräten um. Auch durch regelmäßige Wartung bleiben Gebrauchsgegenstände lange in Schuss. Geht doch mal etwas kaputt, lohnt sich in vielen Fällen die Reparatur.

  • Werkzeuge oder Gartengeräte wie Bohrmaschine, Kreissäge oder Heckenschere lassen sich wunderbar in der Nachbarschaft austauschen.

  • Wähle bei notwendigen Neuanschaffungen stromsparende Geräte. Nach wenigen Jahren gleicht sich der höhere Kaufpreis durch geringere Verbrauchskosten aus.

Tipp

Schenke Zeit statt Zeug. Statt Dinge zu verschenken, die nicht gebraucht werden, aber jede Menge Ressourcen verbrauchen, kannst du schöne Erlebnisse und Umweltschutz verbinden.

Mobil sein: Bahn frei für den Klimaschutz

Ein Fahrradfahrer wartet am Bahnsteig auf einen Zug. Ob mit dem Rad, zu Fuß, dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln – hier findest du Tipps, wie du nachhaltig von A nach B kommst.

Ein beträchtlicher Teil der Treibhausgasemissionen stammt aus dem Sektor Verkehr. Daher gehört nachhaltige Mobilität zu den wichtigsten Klimaschutz-Tipps.

  • Lass das Auto stehen und steige für kurze Strecken aufs Fahrrad. So hältst du dich fit und tankst nebenbei auch noch Vitamin D.

  • Für weitere Entfernungen lohnt es sich, die Angebote des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs zu prüfen.

  • Flugzeuge stoßen eine hohe Menge an Schadstoffen aus. Gerade Inlandsflüge lassen sich leicht vermeiden. Aber auch bei Fernreisen sind Bahn und Reisebus oft die umweltfreundlichere Wahl.

  • Ob es der Weg zur Arbeit oder zu einer Sportveranstaltung ist: Durch eine Fahrgemeinschaft sparst du Sprit und Geld.

  • Nutze Park & Ride-Parkplätze.

  • Halte Ausschau nach Carsharing-Anbietern.

Tipp

Nutze nach Möglichkeit ein Fahrrad oder E-Bike für den Weg zur Arbeit. Bei einem täglichen Arbeitsweg von zehn Kilometern pustet ein Auto mit Verbrennungsmotor etwa 416 Kilogramm CO2 pro Jahr in die Luft. Ein E-Auto bringt es auf 274 Kilogramm. Bus und Bahn verursachen 140 Kilogramm und ein E-Bike gerade mal knapp neun Kilogramm an Treibhausgas-Emissionen.

Reisen: Schön hiergeblieben

Ein Mann liegt auf einer Wiese und genießt die Aussicht. Es muss nicht immer die Fernreise sein, auch vor der eigenen Haustür in Deutschland gibt es bestimmt noch zahlreiche Orte, die im Urlaub entdeckt werden können.

Der Klimawandel macht keine Ferien. Deshalb solltest du auch in den schönsten Wochen des Jahres an die Umwelt denken. Lass doch mal das Auto stehen und plane eine Tour mit Bahn und Fahrrad! Manchmal liegt das Traumziel viel näher, als man denkt. Hier sind unsere Tipps für den Klimaschutz beim Reisen.

  • Wähle eine möglichst kurze Anreisestrecke und checken Sie Bus- und Bahnverbindungen als Alternative zu Auto oder Flugzeug.

  • Prüfe Carsharing-Angebote.

  • Erkunde deine Urlaubsregion vor Ort emissionsfrei per Rad oder zu Fuß.

  • Ziehe Urlaubsregionen mit gutem öffentlichen Verkehrsangebot vor.

  • Achte bei der Wahl der Unterkunft auf Energiesparmaßnahmen, Ökosiegel und auf regionale Küche.

  • Anstatt in das nächste Erlebnisbad zu fahren, unternimm eine Kanutour oder statte einem Badesee in deiner Umgebung einen Besuch ab. Damit die Entscheidung leichter fällt, haben wir für dich die schönsten Seen Deutschlands zusammengestellt. Die entsprechenden Wassertemperaturen gibt’s dazu.

Tipp

Um auszuspannen, müssen Sie nicht weit reisen. Häufig wird das Freizeitangebot direkt vor der Haustür unterschätzt. Sie werden erstaunt sein, wie viel Ihre Region zu bieten hat!

Gärtnern: So blüht dir was

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Pflanze Bäume. Sie spenden nicht nur Schatten, sondern bieten Lebensraum für Vögel und Insekten. Obstbäume blühen wunderschön, locken Bienen an und liefern darüber hinaus leckere Kirschen, Pflaumen, Äpfel oder Birnen.

Einen Garten zu kultivieren, ist bereits eine richtig gute Sache. Noch besser ist es, wenn du dabei auf heimische Blumen, Bäume, Obst und Gemüse zurückgreifst. Lege zum Beispiel eine Wildblumenwiese an, um deinen Garten bienenfreundlich zu gestalten. Eine Wildblumenwiese fördert die ökologische Vielfalt und bindet effektiver CO2 als ein kurz geschnittener Rasen. Die Anschaffung hochwertiger Gartengeräte schont nicht nur Ressourcen, sondern trägt auch zum gesunden Gärtnern bei.

Jeder kann das Klima im Alltag schützen

Eine warme und gemütlich beleuchtete Wohnung, ein leckeres Essen oder schöne Kleidung: Auf Komfort und Lebensqualität möchte niemand verzichten. Das Gute ist: Wer energieeffizient handelt, verbraucht weniger Ressourcen, ohne große Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Jeder kann für sich entscheiden, an welcher Stellschraube im Alltag gedreht werden kann. So lässt sich aus der Summe vieler kleiner Maßnahmen schließlich ein großer Effekt erzielen – werde aktiv!

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