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Experiment: So entsteht Wind
WetterSchule für Kinder
Inhalt
Wind ist die Bewegung der Luft. In der WetterSchule zeigen wir mit einem Experiment, wie Wind entsteht und in welche Richtung er weht. Wir erklären auch, wie ihr die Windstärke messen könnt.
Video: Experiment zum Wind
Ihr könnt euch zu Hause die Natur nachbauen und so Wind erzeugen. Im Video zeigen euch Naira und Verena, wie das geht. Dort haben wir der Anschaulichkeit halber zwei Plastikboxen benutzt, einfacher zum Nachbauen sind aber Pappkartons. Für das Experiment braucht ihr daher:
Warme Steine oder Sand (am besten im Backofen erwärmen)
Kühlakkus oder eine Schale mit Eiswasser
Räucherstäbchen, alternativ ein langes Streichholz
Ihr zerschneidet eine Plastikflasche zu einem Rechteck und rollt es zu einem Rohr. Dann schneidet ihr zwei Löcher in die Kartons und steckt das Rohr hinein. Nun legt ihr in einen Karton Kühlakkus oder eine Schale mit Eiswasser. In den anderen Karton schüttet ihr warmen Sand und/oder Steine. Die Steine könnt ihr im Backofen oder mit einer Wärmelampe erwärmen.
Zwei Pappkartons verbindet ihr mit einem durchsichtigen Rohr, das aus einer zerschnittenen Plastikflasche gerollt wird. Nun erzeugt ihr Rauch. Das geht am besten mit einem Räucherstäbchen oder mit einem Streichholz. Da hier Feuer ins Spiel kommt, solltet ihr euch für diesen Teil des Experiments einem Erwachsenen zur Hilfe holen. Wenn ihr nun das Räucherstäbchen in das Rohr haltet, dann sehr ihr, wie der Wind den Rauch vom kalten zum warmen weht. Ihr könnt nun auch beobachten, wie der Rauch über den warmen Steinen aufsteigt.
Mit dem Rauch wird der Wind veranschaulicht. Er weht vom Eiswasser zum warmen Sand. Erklärung: So entsteht Wind
Dort, wo es warm ist, steigt die Luft nach oben. Dies geschieht, weil warme Luft leichter ist als kalte Luft. Am Boden (im Experiment über dem Sand) „fehlt“ sozusagen Luft. Es herrscht tiefer Luftdruck.
Über dem warmen Land (links) steigt Luft nach oben. Am Boden herrscht tiefer Luftdruck (T). Über dem kühlen Wasser sinkt die Luft ab und sammelt sich am Boden. Es herrscht hoher Luftdruck (H). Dort, wo es kühl ist (im Experiment über dem Eiswasser), sinkt die Luft hingegen ab. Die Luftteilchen stauen sich, es herrscht hoher Luftdruck. Die Natur möchte es gerecht haben, deshalb fließt die Luft vom Hoch zu Tief und das macht sich als Wind bemerkbar.
So wird der Wind gemessen
Ein Schalenkreuzanenometer misst die Windstärke. Für den Wind ist die Windrichtung und die Windstärke wichtig. Die Windrichtung ist die Richtung, aus der der Wind kommt. Die Windstärke erfassen Wetterstationen meistens mit einem Anemometer. Es besteht aus einem Stern von Hohlschalen, die einem Eiskugellöffel ähneln. Streicht der Wind durch diese Schalen, setzt sich der Stern in Rotation. Durch die Rotationsgeschwindigkeit wird die Windgeschwindigkeit bestimmt.
Ihr könnt die Windstärke auch selbst mit Hilfe der Beaufortskala ermitteln. Dazu ladet ihr am besten ein Faltblatt zur Beaufortskala herunter. Die Faltanleitung samt der Beschreibung der einzelnen Windstärken findet ihr in dieser Fotostrecke:
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Die Fotostrecke zeigt, wie Kinder mithilfe eines Heftes zur Beaufortskala die Windstärke ermitteln können. Das Pdf zum Heft kann hier heruntergeladen werden. Es sollte mit 100 prozentiger Größe auf ein DIN-A4-Blatt gedruckt werden, sonst klappt es mit dem Falten nicht. Mehr von der WetterSchule
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