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Wassersituation in Deutschland - So nass sind unsere Böden

14:13
15. April 2023

Aktuelle Wassersituation
So nass sind unsere Böden

Eine Hand bewässert ein kleines grünes Pflänzchen.

Die Böden in Deutschland haben sich von der Trockenheit des vergangenen Jahres erholt - zumindest in den oberen Schichten. Auch vom Grundwasser gibt es teilweise gute Nachrichten.

Wie sieht die derzeitige Wassersituation in Deutschlands Untergrund aus? Nach einem bisher sehr niederschlagsreichen Frühjahr liegt die Vermutung nahe, dass sich unsere Böden und das Grundwasserniveau von den vergangenen trockenen Jahren erholen konnten. Zum Teil ist das auch der Fall.

Die für die Land- und Forstwirtschaft besonders wichtigen oberen Bodenschichten sind deutschlandweit gut durchfeuchtet. Dabei handelt es sich um den Boden in 0 bis 25 Zentimeter Tiefe. Im Vergleich zum langjährigen Mittel der Jahre 1991 bis 2020 liegt der Gehalt der Bodenfeuchte verbreitet im Durchschnitt.

Vor allem in Teilen Brandenburgs, dem Norden Bayerns sowie der westlichen Landesmitte sind die Werte teils sogar überdurchschnittlich. Im Süden Bayerns gibt es aber auch noch Gebiete mit sehr trockenem Oberboden.

Geht der Blick tiefer ins Erdreich, ist die Trockenheit sehr deutlich zu erkennen. Vor allem in der Osthälfte Deutschlands sind die tieferen Bodenschichten häufig noch von einer schweren bis außergewöhnlichen Dürre betroffen. Auch in den anderen Landesteilen gibt es immer wieder Regionen, in denen die Trockenheit sichtbar wird.

Die Werte der Bodenfeuchte müssen sich damit vor allem in den tieferen Erdschichten weiter erholen, um sich wieder dem "Normalzustand" anzunähern. Insgesamt ist aber davon auszugehen, dass die Böden zumindest bis zum Sommer weiter durchfeuchtet werden.

Damit ist die Ausgangssituation deutlich besser als beispielsweise noch im Vorjahr, wo wir bereits mit ausgetrockneten Böden in die heiße Phase des Jahres gestartet sind.

Grundwasserstände weiterhin unterdurchschnittlich

Auch die Grundwassersituation hat sich seit dem vergangenen Sommer entspannt. Die Grundwasserstände liegen trotzdem noch verbreitet unter dem Durchschnitt der langjährigen Messreihen.

In Hessen etwa lagen im März rund 25 Prozent auf sehr niedrigem und 20 Prozent der Pegel auf unterdurchschnittlichem Niveau. Nach Angaben des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) wurden an 44 Prozent der Messstellen durchschnittliche und nur an 5 beziehungsweise 4 Prozent der Messstellen überdurchschnittliche oder sehr hohe Wasserstände gemessen. Im Vergleich zum Vorjahr lagen die Werte im März an 55 Prozent der Messstellen niedriger.

Es gibt auch gute Nachrichten: Durch den nassen März dieses Jahres wurden an rund 80 Prozent der Messstellen deutlich steigende Grundwasserstände registriert. In Nordrhein-Westfalen wurden ähnliche Werte gemessen. An vielen Messstellen machen sich die Auswirkungen allerdings erst im Laufe des Aprils oder später bemerkbar, da das Grundwasser zeitverzögert auf Niederschläge reagiert.

März 2023 so nass wie lange nicht mehrMehr erfahren

Für das geringe Grundwasserniveau war jedoch nicht nur der vergangene Sommer verantwortlich. Einen wesentlichen Anteil hatten auch die extrem trockenen Jahre 2018, 2019 und 2020.

Hinzu kommt, dass sich die Vegetationsperiode der Pflanzen durch die Klimaerwärmung nachweislich verlängert. In dieser Zeit entziehen die Pflanzen dem Boden Wasser für ihr Wachstum. Außerdem führen die höheren Temperaturen zu einer höheren Verdunstung der Pflanzen pro Tag.

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