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UV-Schutz im Winter
Das braucht die Haut in der kalten Jahreszeit
Inhalt
Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und Schnee so weit das Auge reicht: Perfektes Winterwetter ist herrlich und sorgt bei Groß und Klein für gute Laune. Für die Haut kann der Traum in Weiß allerdings schnell stressig werden. Vor allem die intensive Sonneneinstrahlung macht ihr zu schaffen.
Während Sonnencreme im Sommer eine Selbstverständlichkeit ist, wird UV-Schutz im Winter oft unterschätzt. Dabei reagiert die Haut in der kalten Jahreszeit deutlich empfindlicher auf Sonnenstrahlung und hat auch sonst andere Bedürfnisse als bei höheren Temperaturen. Wer darauf nicht eingeht, riskiert Sonnenbrand und trockene, rissige Haut.
Höchste Zeit also, etwas dicker aufzutragen! Hier erfährst du das Wichtigste über die richtige Hautpflege im Winter.
Auf die Dosis kommt es an: Hautpflege im Winter
Auch die Reflexion der Wintersonne in schneereichen Gebieten ist nicht zu unterschätzen: 80 bis 90 Prozent der Sonnenstrahlen werden von der weißen Schneedecke zurückgeworfen. Kälte, Hitze, starker Wind: Egal, welchen Wetterbedingungen unsere Haut ausgesetzt ist – sie verdient eine Extraportion Aufmerksamkeit. Besondere Vorsicht ist bei intensiver Sonneneinstrahlung auch im Winter geboten. Die Sonne komplett zu meiden, macht in dieser Zeit jedoch keinen Sinn: Die Produktion des stimmungsaufhellenden lichtabhängigen Serotonins wird gehemmt, die des Schlafhormons Melatonin verstärkt. Das macht müde und schlapp.
Auch empfindliche Kinderhaut muss im Winter ausreichend geschützt und gepflegt werden. Im Winter reagiert die Haut empfindlicher auf die UV-Strahlung als im Sommer, denn
sie besitzt keine Lichtschwiele aus Melanin und verhornten Zellen mehr, die sie
im Sommer vor der Sonne schützt.
Schon gewusst?
Als Faustregel für den Sonnenschutz im Winter gilt: Wer sich länger 15 Minuten am Tag im Freien aufhält, sollte eine Tagescreme mit Lichtschutzfilter verwenden. Übrigens: Auch bei bedecktem Himmel oder kaltem Wind ist im Winter UV-Schutz notwendig, denn die Strahlung findet sogar durch die Wolken ihren Weg.
Karte: Aktueller UV-Index
Die Wintersonne hat es in sich
Die Intensität der Sonnenstrahlen wird in zwölf verschiedene Stufen je nach ihrer Stärke unterteilt. Vor allem Wintersportler müssen sich gut gegen Sonnenstrahlung wappnen. Die UV-Belastung in den Bergen ist besonders intensiv, da die Luftschichten in der Höhe dünner sind und die Strahlen deshalb weniger stark gefiltert werden. Pro 1000 Höhenmeter steigt die UV-Intensität ungefähr um zehn bis 15 Prozent an. Dadurch erhöht sich die Dosis an UV-Strahlung im Winter, beispielsweise beim Skifahren oder einer Schneewanderung um ein
Vielfaches. Was du beim Sport im Winter beachten solltest, liest du in diesem Beitrag.
Schon gewusst?
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, um wie viel sich die Eigenschutzzeit der Haut durch das Eincremen mit Sonnenmilch verlängert. Welcher Wert geeignet ist, hängt nicht nur vom Hauttyp ab, sondern auch davon, wo und bei welcher Gelegenheit das Sonnenschutzprodukt zum Einsatz kommt. Beim Skifahren sollte mindestens eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 verwendet werden. Tipps gegen Sonnenbrand im Winter
Im Winter ohne Sonnenschutz rauszugehen, ist keine gute Idee: Ein Sonnenbrand fügt der Haut irreparable Schäden zu. Lichtbedingte Hautalterung und ein wachsendes Risiko für Hautkrebs können Folgen eines unvernünftigen Umgangs mit der Sonne sein.
Mit diesen sieben Tipps schützt du dich vor Sonnenbrand im Winter:
1. Nicht oben ohne: Sonnenschutz fürs Gesicht
Viel Aufmerksamkeit brauchen empfindliche Hautstellen wie Nase, Wangen oder die Augenpartie. Sonnencreme mit LSF 50+ ist im Winter ideal. Der Großteil der Haut ist im Winter in dicke Kleidung eingepackt. Deshalb konzentriert sich Sonnenschutz im Winter auf das Gesicht. Hier kannst du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Wähle eine reichhaltige Sonnencreme und schütze trockene Haut im Winter zusätzlich.
2. Reichhaltiger Schutz: Trockene Haut im Winter muss nicht sein
Verwende eine spezielle Winter-Sonnenpflege, denn die Haut braucht in der kalten Jahreszeit eine andere Pflege als im Sommer. Die meisten Winter-Sonnencremes sind sehr reichhaltig und schützen die Haut bei Heizungsluft und klirrender Kälte vor dem Austrocknen.
3. Von der Sonne geküsst: Pflege für geschmeidige Lippen
Ein Pflegestift mit Lichtschutzfaktor 30 sorgt dafür, dass Ihre Lippen geschmeidig und gut geschützt sind. Nicht nur im Winter ist UV-Schutz mit reichhaltigen Inhaltsstoffen für besonders pflegebedürftige Hautpartien zu empfehlen. Besonders empfindlich sind die Lippen, denn hier ist die Haut am dünnsten.
4. Beim Eincremen nicht vergessen: Nacken, Ohren und Scheitel
Achte darauf, alle Körperstellen, die der Sonne ausgesetzt sind, gut einzucremen. Nicht nur im Sommer werden Nacken und Ohren gerne vergessen. Auch unbedingt den Haarscheitel eincremen!
5. Sonnige Aussichten: Ski- und Sonnenbrillen mit UV-Schutz
Wichtig ist die Kennzeichnung "100 Prozent UV-Schutz" oder die Angabe "UV 400" auf der Skibrille. Sie weist darauf hin, dass alle Wellenlängen des Lichts unterhalb von 400 Nanometer blockiert werden. Sonnenstrahlung kann nicht nur die Haut, sondern auch die Augen schädigen. Deshalb ist eine Skibrille mit integriertem UV-Schutz im Winter ideal. Vergiss auch nicht, zusätzlich noch eine Sonnenbrille einzupacken. Auf der Sonnen-Terrasse der Skihütte ist sie ein Muss!
6. Das richtige Timing: Rechtzeitig und regelmäßig nachcremen
Creme dich mindestens 20 Minuten bevor du in die Sonne gehst ein. Wenn du länger in der Sonne bist, frische den Schutz mehrmals auf. Vor allem beim Auf- und Absetzen von Skibrille, Helm und Co. geht im Winter der UV-Schutz verloren. Denke also besonders bei der wohlverdienten Pause auf der Sonnen-Terrasse ans Nachcremen.
7. Zeit für Erholung: Auf Après-Ski folgt Après-Sun
Auch die Haut benötigt nach einem actionreichen Tag auf der Piste eine Erholung. Nach einem anstrengenden Tag auf der Piste hat auch die Haut das Bedürfnis, sich zu erholen. Reinige deine Haut gründlich und entferne Sonnencremereste. Trage anschließend eine reichhaltige Pflege auf, die trockener Haut im Winter vorbeugt und bei der Regeneration hilft. Zu empfehlen sind dafür After-Sun-Lotionen oder reichhaltige Nachtcremes.
Schon gewusst?
Beim Auftragen von Sonnenschutzprodukten sollte nicht gespart werden. Für das Gesicht und den Nackenbereich beim Skifahren empfehlen Dermatologen etwa einen Esslöffel Sonnencreme. So beugst du trockener Haut im Winter vor
Die Hautpflege im Winter sollte die Haut vor allem langanhaltend mit Feuchtigkeit versorgen. Bei Temperaturen unter 8 Grad, arbeiten die Talgdrüsen langsamer und bilden weniger Hautfett. Gleichzeitig wird das hauteigene Fett fester und verteilt sich schlechter. Beides führt dazu, dass der feine Lipidfilm, der die Haut vor dem Austrocknen schützt, durchlässiger wird.
Die wichtigsten Tipps für die richtige Hautpflege im Winter findest du hier:
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In den Wintermonaten ist die Luft häufig kalt und trocken. Nicht nur der Körper braucht daher jetzt eine andere Bekleidung, auch die Haut benötigt eine andere Pflege. Je eisiger die Temperatur und je trockener die Luft, umso besser solltest du dich schützen. Aber auch das Heizen in Innenräumen hat Folgen: Die trockene Heizungsluft sorgt in Kombination mit der weniger feuchten Luft draußen dafür, dass die Haut schuppig aussieht und spannt. Das Wichtigste ist daher die passende Hautpflege, um die Haut auch im Winter geschmeidig zu halten.
Was braucht gestresste Winterhaut?
Für eine optimale Versorgung der Haut mit Fett und Feuchtigkeit, sollten alle Pflegeprodukte von einer Linie sein. Dann ist gewährleistet, dass die einzelnen Produkte aufeinander abgestimmt sind. Die Haut benötigt im Winter unabhängig vom Hauttyp sowohl Fett als auch Feuchtigkeit. Es gibt allerdings gewisse Anzeichen dafür, dass die Haut von dem einen oder anderen im Winter mehr braucht.
Die Haut braucht Feuchtigkeit, wenn
sie unangenehm spannt oder
sich ihre Oberfläche rau anfühlt.
Die Haut braucht Fett, wenn
sich ihre Oberfläche rau anfühlt,
winzige Risse und Entzündungen an der Oberfläche zu erkennen sind oder
schuppende Stellen vorhanden sind.
Achtung:
Menschen, die unter Hautkrankheiten wie beispielsweise Neurodermitis leiden, brauchen eine spezielle Pflege. Experimente in Eigenregie können die Beschwerden verschlimmern. Lasse dich deshalb unbedingt von erfahrenen Hautexperten beraten. Neben dem regelmäßigen Eincremen unterstützen auch ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt, eine vitaminreiche Ernährung und frische Luft die Haut im Winter. Darum gilt: Trinke viel, bewege dich regelmäßig und esse reichlich Obst und Gemüse. Greife hier am besten zu leckerem Wintergemüse aus regionalem Anbau.
Intensive Pflege für die Hände
Auch die Hände benötigen im Winter eine Extra-Portion Pflege und Aufmerksamkeit. Besonders gut binden Cremes mit dem Inhaltsstoff Urea die Feuchtigkeit in der Haut. Hände sind Wind und Wetter meist ungeschützt ausgesetzt. Häufiges Händewaschen greift die empfindliche Haut zusätzlich an. Verwende deshalb pH-neutrale Seife und wasche die Hände nicht mit heißem Wasser, um sie aufzuwärmen. Je heißer das Wasser, umso höher sind die Feuchtigkeits- und Fettverluste in der Haut.
Kalte Hände und Füße machen dir nicht nur im Winter das Leben schwer? Hier erfährst du, was du dagegen tun kannst:
Das hilft gegen kalte Hände und Füße