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Wassersport im Death Valley

Nach Regen in der Wüste
Wassersport im Death Valley

Wassersportler genießen eine Tour auf dem Lake Manly im Death Valley.

Am trockensten Ort der Vereinigten Staaten hat sich nach heftigen Regenfällen ein See gebildet. Nun kann mitten in der Wüste Wassersport betrieben werden.

Der Death-Valley-Nationalpark im Westen der USA ist hauptsächlich für seine Hitze und Trockenheit bekannt. Derzeit bietet sich den Besuchern allerdings ein ganz anderes Bild.

Nach heftigen Niederschlägen in den vergangenen Wochen hat sich ein großer See mitten im sogenannten Tal des Todes gebildet. Viele Wassersportler nutzten die seltene Gelegenheit für eine Spritztour auf dem Stand-Up-Board oder mit dem Kajak.

Im Badwater Basin, dem mit 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden tiefsten Punkt der USA, hatte sich das Regenwasser gesammelt und der See war entstanden.

Die Parkverwaltung geht davon aus, dass es noch bis in den April möglich sein wird, den Lake Manly zu besichtigen. Die Verdunstungsraten sind im Death Valley allerdings sehr hoch und bald wird das Wasser wieder verschwinden.

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Der Death-Valley-Nationalpark in der kalifornischen Mojave-Wüste ist für sein extremes Klima bekannt. Die höchste weltweit jemals registrierte Lufttemperatur wurde dort mit 56,7 Grad gemessen. Unser WetterFotograf Dennis Oswald hat den Reiz dieses besonderen Ortes in einigen Fotos festgehalten.

Bereits im August 2023 hatte Tropensturm HILARY mit kräftigen Niederschlägen den See entstehen lassen. Damals wurden allerdings zahlreiche Straßen durch Überschwemmungen vollständig zerstört, sodass der Park für Besucher mehrere Wochen lang geschlossen werden musste.

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Dennis Oswald

mit Material der dpa

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