
Unwetter im Rückblick
Mehrere Tote durch Unwetter
Schlammfluten in den Alpen
Unwetter mit Starkregen und Hagel haben am ersten Augustwochenende 2017 in Österreich und in Norditalien schwere Schäden angerichtet. Mehrere Menschen starben. Ortschaften waren nach Erdrutschen von der Außenwelt abgeschnitten.
Das bei Touristen beliebte Großarltal im Salzburger Land war nach einer gewaltigen Schlammlawine vom 5. bis 7. August nur noch aus der Luft zu erreichen. Die Straße dorthin blockierten Geröllmassen, die mehrere Fahrzeuge mitgerissen hatten. Viele Touristen saßen fest, zwei Notfalllager wurden errichtet. Zwei Personen wurden aus der Mure gerettet. Dutzende Menschen mussten mit Hubschraubern evakuiert werden. In Österreich waren am insgesamt 14 wichtige Transitstrecken und Straßen wegen Murenabgängen nicht passierbar.
Im Norden Italiens kamen bei schweren Unwettern am Sonntag mindestens drei Menschen ums Leben. Eine Frau starb in den Dolomiten in ihrem Auto, das Geröllmassen verschütteten. Bei einem Festival in Marziai in den Dolomiten traf ein Baum einen Mann tödlich. In derselben Region wurde zudem ein Spaziergänger durch einen Blitz tödlich getroffen.
Das Großarltag war vorübergehend von der Außenwelt abgeschnitten. Unser WetterReporter dokumentierte die chaotischen Zustände und die Aufräumarbeiten nach Öffnung der Straße zum Tal.
Unwetter im Rückblick
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